4. Episode mit Simone Lässig

Transit-Forschung am DHI Washington

 

In der vierten Episode des Podcasts spricht Philipp Strobl mit der Historikerin Simone Lässig. Im Gespräch erzählt die Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Washington (DHI Washington) von dessen Stellenwert in der außeruniversitären Spitzenforschung, der Arbeit des Instituts im Bereich der historischen Migrations- und Fluchtforschung sowie über die Forschungssgruppe "In Global Transit".

Redaktion: Philipp Strobl & Franziska Maria Lamp
Produktion: Franziska Maria Lamp

Musik verwendet von: https://gemafreie-musik-online.de

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Simone Lässig ist seit 2015 Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Washington DC und seit 2006 Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Braunschweig (derzeit beurlaubt). Von 2006 bis 2015 hat sie das Leibniz-institut für Bildungsmedien | Georg Eckert Institut in Braunschweig geleitet. 2009/10 war sie Gastprofessorin am St. Antony's College, Oxford und 2022 Remarque-Fellow an der New York University. Für ihr Buch „Jüdische Wege ins Bürgertum“ wurde sie 2004 mit dem Habilitationspreis des Deutschen Historikerverbandes ausgezeichnet.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Jüdischen Geschichte, der Wissens- und Migrationsgeschichte und der Geschichte von Religion und Religiosität. Ihr Interesse gilt zudem der Digital History. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören Refugee Crises, 1945–2000. Political and Societal Responses in International Comparison, Hg. mit Jan Jansen, Cambridge UP 2020; The World of Children. Foreign Cultures in Nineteenth-Century German Education and Entertainment, ed. with Andreas Weiß, Oxford/New York 2020, und Digital History (Themenheft von Geschichte und Gesellschaft vol 47, no.1, 2021).