© Markus Zahradnik

Judith Kohlenberger ist Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin am Institut für Sozialpolitik der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), Senior Researcher am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) und Associated Policy Fellow am Jacques Delors Centre Berlin. Ihr Forschungsinteressen sind Flucht und Vertreibung, Integration von Geflüchteten in europäischen Aufnahmeländern (insbesondere im Bereich Bildung, Gesundheit und Geschlecht) sowie kulturelle Krisennarrative. Sie ist Mitglied des Integrationsrats der Stadt Wien, Mitherausgeberin der Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung und Host des Podcasts Aufnahmebereit. Daneben bekleidet sie zahlreiche Vorstands- und Beiratspositionen, u.a. im Beratungszentrum für Migrant:innen, bei SOS Mitmensch, in der Schumpeter Gesellschaft Wien, der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik und dem Verein Neustart Bewährungshilfe. Ihre Arbeit wurde mit dem Kurt-Rothschild-Preis und dem Anas-Schakfeh-Preis für Verdienste im Bereich der Menschenrechte, der Demokratie und der Förderung der Rechtsstaatlichkeit ausgezeichnet. Mit Das Fluchtparadox (2022) war sie für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Zuletzt erschienen: Gegen die neue Härte (2024).

Hier geht's zu Teil 2 des Gespräches mit Judith Kohlenberger:

Episode 15, Teil 2: Europäische Migrationspolitik im Fokus: Erkenntnisse aus der aktuellen Migrationsforschung, Gast: Judith Kohlenberger

In Teil 2 der 15. Episode des Podcasts “Transit“ sprechen Franziska Lamp-Miechowiecki und Philipp Strobl mit der renommierten Migrationsforscherin Judith Kohlenberger über zentrale Erkenntnisse aktueller Studien zu Fluchtbewegungen nach Österreich mit Fokus auf die Jahre 2015 und 2022. Ebenso geht es um die persönlichen Erfahrungen der Migrationsforscherin Kohlenberger mit den sozialen Medien.

Redaktion: Franziska Lamp-Miechowiecki, Philipp Strobl
Produktion: Magdalena Ragl, Franziska Lamp-Miechowiecki 

Musik verwendet von: https://gemafreie-musik-online.de