Episode 10: Österreichs Asyl- und Flüchtlingspolitik im Kalten Krieg, Gast: Sarah Knoll

In der neuen Folge von "Transit" spricht Franziska Lamp mit Sarah Knoll über die Rolle internationaler Organisationen wie etwa dem UNHCR und dem Roten Kreuz für die Flüchtlingspolitik in Österreich während der Zeit des Kalten Krieges. Dabei werden einige wichtige Fluchtbewegungen nach Österreich thematisiert, wie etwa die Ankunft polnischer Flüchtlinge infolge der sogenannten „Polen-Krise“ 1981.

Redaktion: Franziska Maria Lamp
Produktion: Magdalena Ragl & Franziska Maria Lamp

Musik verwendet von: https://gemafreie-musik-online.de

Hier geht's zur Episode mit Sarah Knoll

Sarah Knoll ist Historikerin und schloss 2022 ihr PhD-Studium an der Universität Wien ab. In ihrer Dissertation, welche im Oktober 2024 als Buch (Transcript Verlag) erscheinen wird, beschäftigte sie sich mit der österreichischen Asyl- und Flüchtlingspolitik im Kalten Krieg und insbesondere mit der Rolle von Hilfsorganisationen, wie etwa dem UNHCR. Seit Oktober 2022 ist sie PostDoc am Institut für Geschichte der Universität Graz. Davor war Sie unter anderem DOC-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie Junior Visiting Fellow am Graduate Institute of International and Development Studies in Genf. Zu ihren Publikationen zählen zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, u.a. "Calling for Support. International aid for refugees in Austria during the Cold War," in: Zeitgeschichte 48 (2021) 3, S. 387–408 oder "Eine »Völkerwanderung«? Die Flucht aus Rumänien und die Flüchtlingspolitik in Österreich um 1990," in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 19 (2022) 3, DOI: https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2471.