2. Episode mit René Bienert

Quellen zu Displacement

 

Der Gast der zweiten Episode unseres Podcasts ist der Historiker René Bienert.

Im Gespräch mit Philipp Strobl gibt René Bienert einen Einblick in die Zukunft und die Herausforderungen der Erforschung von Displacement und Zwangsmigration. Als langjähriger Mitarbeiter der Arolsen Archives und der Gedenkstätte Flossenbürg erzählt Bienert zudem vom kritischen Umgang mit Quellen und aktuellen Fragen der Displaecd Persons-Forschung.

Redaktion: Philipp Strobl & Franziska Maria Lamp
Produktion: Franziska Maria Lamp

Musik verwendet von: https://gemafreie-musik-online.de

Hier geht´s zur ersten Episode mit René Bienert

Foto: © René-T. Kusche

René Bienert, M.A., hat Volkskunde, Kulturgeschichte und Soziologie an der Uni Jena studiert und bewegt sich seit mehr als 10 Jahren an den Schnittstellen zwischen Forschung und Vermittlung einerseits sowie Archiven und Datenbanken andererseits. Seit 2021 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zuständig für Digitales Sammlungsmanagement sowie Projektkoordinator für die Weiterentwicklung der Datenbank zu Sowjetischen Kriegsgefangenen.

 

 

Zuvor war er am Wiener Wiesenthal Institut verantwortlich für die weitere Zugänglichmachung der Archive Simon Wiesenthals und der Holocaust-bezogenen Bestände der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, war EHRI-Fellow am USHMM in Washington D.C. sowie Lehrbeauftragter an der Uni Wien. Aufbauen konnte er dabei auf frühere Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Buchenwald und der Arolsen Archives. Neben Fragen zu Archiven und Datenbanken bewegen sich seine Arbeitsschwerpunkte rund um die Themen Displaced Persons, frühe Überlebendeninitiativen und die Aufarbeitung der NS-Verbrechen.